Sophie Mashraki und das Theater
In der Kunst zu leiden, leben und lieben, davon erzählt “Sophie Mashraki und das Theater”.
Ein Spiegel auf einer Bühne, ein Korpus, das Dunkle und das Licht. Der Wunsch, zu schaffen und erschaffen, wird abgesagt, niedergedrückt von einer unvorhersehbaren Angst des Umbruchs, geplagt von Schuldgefühlen und Selbstzweifel. Die Zukunft des Theaters verschwindet hinter einem dichten Vorhang, der alles maskiert.
Sein oder Nicht-Sein, das ist hier die Frage.
Eine junge Wiener Regie, Sophie Mashraki, exploriert die Existenzängste des Theaters und seiner Schaffenden am eigenen Leib. Mit viszeraler Sprache führt Mashraki die Selbstreflektion von außen nach innen, schleift sie durch das eigene Oeuvre – Hamlet, Salome, Titania und ein Ensemble vieler anderer Figuren formen Regie und Schauspiel im eigenen philosophischen Narbengewebe neu.
Eine Soloperformance im Dialog.
12.02.2022 um 19:30.
Es gilt 2G, 10-15€ freie Spende.